Unsere Leistungen für Sie!

Hier möchten wir Sie über unser Leistungsspektrum informieren.

Bei einer plötzlichen schweren Erkrankung oder bei Pflegefällen ist oftmals der Weg in meine Praxis beschwerlich. In Notfällen oder auch bei Langzeit- bzw. Nachsorge- Therapien, während derer meine fachärztliche Behandlung notwendig erscheint, besuche ich Sie zu Hause. Bewährt hat sich hier die schnelle Hilfe bei akuten Problemen oder die regelmäßige Versorgung bei chronischen Leiden.

Bitte melden Sie Ihren Wunsch eines Hausbesuchs so früh wie möglich an. Ein Hausbesuch bedarf immer einer besonderen Organisation, da einige Untersuchungsmöglichkeiten bei Ihnen zu Hause nicht möglich sind.

Einen Hausbesuch können Sie während der Sprechzeiten unter +49 511 952 30 39 vereinbaren.

Gern führe ich für Sie Betreuungsbesuche ohne medizinische Notwendigkeit durch, möchte jedoch darauf hinweisen, dass es sich hier um eine Selbstzahlerleistung handelt.

Schon allein mit wenigen belastenden Untersuchungen können Risikofaktoren erkennbar gemacht werden. Alle gesetzlich Versicherten ab 35 Jahre haben im Abstand von drei Jahren einen Anspruch auf eine Gesundheitsuntersuchung. Diese dient der Früherkennung von chronischen Erkrankungen z.B. Zuckerkrankheiten oder auch Nieren- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

In einem persönlichen Gespräch werden aktuelle und vergangene Erkrankungen des Patienten und deren Familien analysiert. Der anschließende Ganzkörper-Check, einschließlich einer Blutdruckmessung, lässt eine gute Erfassung Ihres Gesundheitszustandes zu. Durch Blut- und Urinproben können Nieren oder Herzerkrankungen rechtzeitig erkannt werden. Entsprechende Ergebnisse und Befunde, sowie eventuell erforderliche medizinische Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit des Patienten, werden gemeinsam in unserer Praxis besprochen.

Weltweit ist Hautkrebs die am häufigsten auftretende Krebserkrankung. Die Tendenz steigt. Ab dem 35. Lebensjahr haben Patienten als gesetzlich Versicherte einen Anspruch auf eine Früherkennungsuntersuchung auf Hautkrebs. Mit dem „Hautkrebs-Screening“ ist Deutschland weltweit das erste Land, welches diese flächendeckende standardisierte Untersuchung der Haut eingeführt hat.

Neben einem individuellen Beratungsgespräch findet eine eingehende Untersuchung der Haut, inklusive der Kopfhaut, der sichtbaren Schleimhäute und auch des äußeren Genitalbereichs statt. Bei der Notwendigkeit einer Feindiagnostik mittels Dermatoskopie (Betrachtung der Haut unter einem Mikroskop bis in tiefere Schichten) werden die Patienten an einen Spezialisten überwiesen. Erst nach einer intensiven Diagnostik können individuell auf den Gesundheitszustand des Patienten abzielende therapeutische Maßnahmen definiert werden.

Eine Krebsvorsorge-Untersuchung kann der gesetzlich Versicherte ab einem jeweils festgelegten Alter in Anspruch nehmen.

Vorsorgeuntersuchungen für Frauen

Eine jährliche Untersuchung ab dem 20. Lebensjahr in einer gynäkologischen Praxis ist hier zu empfehlen. Die Krebsvorsorge dient der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs (ab 30. Lebensjahr).

Ab dem 35. Lebensjahr können Patienten in meiner Praxis im Abstand von 2 Jahren ihren Gesundheits-Check-Up einfordern. Dieser soll der Früherkennung von Hautkrebs, sowie der Erkennung von chronischen Erkrankungen dienen. Ein Mammographie-Screening und die Früherkennung des End- sowie des übrigen Dickdarms ist ab dem 55. Lebensjahr für Frauen zutreffend.

Gern beraten wir Sie zum Thema Früherkennung und überweisen Sie zum zuständigen Spezialisten.

Früherkennung Männer

Die Krankenkasse fördert im Rhythmus von 2 Jahren die Krebsfrüherkennung im Rahmen des Gesundheitschecks ab dem 35. Lebensjahr. In meiner Praxis erhalten Patienten eine sorgfältige Untersuchung inklusive der Blutuntersuchung und Urintest.

Eine ausführliche Beratung und Ergebnisauswertung sind im Gesundheitscheck der Patienten eine Selbstverständlichkeit.

Ab dem 45. Lebensjahr dient die Früherkennung Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane, des Vorsteherdrüsenkrebses und des Dickdarmkrebses. Hier empfehle ich den Patienten einmal im Jahr eine Krebsvorsorge durchführen zu lassen.

Bei der Früherkennung von Erkrankungen des End- und des übrigen Dickdarms werden ab dem 50. Lebensjahr z.B. Stuhlproben auf Blut untersucht. Auch hier rate ich den Patienten, sich einmal jährlich vorbeugend in unserer Praxis untersuchen zu lassen.

Nicht nur die Früherkennung des End- und des übrigen Dickdarms, sondern auch eine  Darmspiegelung im Abstand von zehn Jahren, oder der Test auf verborgenes Blut alle zwei Jahre, werden ab dem 55. Lebensjahr wichtig und machen eine gute Vorsorgetherapie aus.

Gern beraten wir Sie zum Thema Krebsvorsorge und überweisen Sie gegebenenfalls zum zuständigen Spezialisten.

Diagnostik – Lungenfunktionstest, Blutduckmessung

Im Vorfeld eines jeden Schritts der Diagnostik ist die Aufnahme des bisherigen Krankheitsbildes des Patienten, sowie der aktuelle Gesundheitszustand. Nehmen Sie beispielsweise bestimmte Medikamente ein, kann erst nach einer gründlichen Untersuchung die entsprechende Therapie bzw. Behandlungsmethode definiert werden.

Nicht immer sind die resultierenden Befunde der ersten Untersuchung ausreichend. Einige Krankheiten sind auch durch unspezifische Symptome gekennzeichnet. In solchen Fällen werden Patienten in meiner Praxis weitergehende medizinische Untersuchungen zur Diagnosesicherung geboten. Erst diese bieten oftmals eine ausreichende Basis für weitere therapeutische Verfahren.

Warum Diagnostik?

Mit einer guten Diagnostik und deren ergänzenden Methoden lassen sich viele Krankheitsbilder und deren Ursachen erkennen und beurteilen. Ein wichtiger Schritt zur Genesung, bzw. für eine ausreichende Nachsorge. So lassen sich z.B. mit einem EKG vielfälltige Aussagen zu Eigenschaften und Gesundheit des Herzens treffen.

Methoden der Diagnosefindung

Elektrokardiogramm (EKG)

Mittels eines Elektrokardiogramms werden die elektrischen Aktivitäten des Herzens abgeleitet und in Form von Kurven aufgezeichnet. Das resultierende Bild ergibt eine „Herzstromkurve“.

Mit dem Einsatz eines EKG wird das Ausmaß von Herzrythmusstörungen bewertet.

Die Lunge – Funktioniert sie noch richtig?

Wie tüchtig eine Lunge ist, kann mittels eines Lungenfunktionstestes (Spirometrie) ermittelt werden. Die gemessenen Werte geben abhängig von Größe, Alter und Geschlecht  Aussagen über eine mögliche Lungenschwäche, chronische Erkrankungen (z.B. Asthma) oder den Verlauf einer Lungenerkrankung und deren Stadium.

Mit dieser Diagnose-Methode kann beispielsweise festgestellt werden, ob durch langjähriges Rauchen bereits bleibende Schäden der Lungenfunktion vorhanden sind.

Für diesen Test atmen Patienten über ein Mundstück in ein Spirometer aus. Dabei misst das Gerät die Kraft und die Menge der ausgeatmeten Luft.

Sinnvolle Regelmäßige Kontrolle

Bei einer chronischen Erkrankung der Lunge oder einer schwächer werdenden Lungenfunktion, empfehle ich eine regelmäßige Überprüfung. Die Intervalle des Lungenfunktionstestes werden mit dem Patienten in einem persönlichen Behandlungsgespräch abgestimmt.

Blutdruckmessung – Warum?

Mit einer Blutdruckmessung werden einfach und risikolos Informationen über die Funktion von Herz und Kreislauf diagnostiziert. Durch diese Messung kann ein zu niedriger als auch ein zu hoher Blutdruck festgestellt werden.

Hypertonie – Bluthochdruck

…ist eine krankhafte Steigerung des Drucks in den Arterien.

Meist wird der Bluthochdruck eher zufällig festgestellt, da vorerst keine deutlichen Beschwerden fühlbar sind. Ein Bluthochdruck über längere Zeit erhöht jedoch das Risiko eines Schadens für Blutgefäße und Herz und kann schwere Folgen, wie Schlaganfall und Herzinfarkt mit sich ziehen. Die Häufigkeit von Bluthochdruck ist von verschiedenen Faktoren abhängig und nimmt mit Alter und bei hohem Körpergewicht deutlich zu. Weiterhin können andere Krankheiten den Blutdruck genauso beeinflussen wie äußere Gegebenheiten, z.B. Stress und übermäßiger Alkoholkonsum.

Die Kontrolle bei zu niedrigen Blutdruckwerten sollte ebenfalls durch die Blutdruck-messung kontrolliert und gegebenenfalls behandelt werden.

Oftmals sind mehrere Messungen notwendig, da der Blutdruck in Ruhe und unter Belastung je nach Tagesform abweicht. Die Schwankungen resultieren aus geistigen und körperlichen Anstrengung, sowie Ihrem Schlaf. In einigen Fällen ist ein Blutdruck-Tagesprofil notwendig. Hierfür bekommen Patienten ein Blutdruckmessgerät über 24 Stunden angelegt, welches automatisch in gewissen Zeiträumen Ihre Blutdruckwerte aufzeichnet. Diese Aufzeichnungen werden in unserer Praxis ausgewertet und anschließend die geeigneten medizinischen Schritte für jeden Patienten definiert.

Impfungen und Impfberatung

Wir raten zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten. Mit einer Schutzimpfung helfen die Patienten ihrem Körper das eigene Immunsystem zur Bildung spezifischer Antikörper anzuregen und so eine anhaltende Immunität gegen entsprechende Infektionskrankheiten zu bewirken.

Impfungen gehören mit zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur Verfügung stehen.

Allerdings ist je nach Alter und Krankheitsverhalten eine rechtzeitige Information notwendig, um den „richtigen“ Schutz wirksam werden zu lassen.

Neue Lebensumstände machen es ebenfalls sinnvoll, sich durch Impfungen zu schützen (z.B. chronische Krankheit oder ein neuer Arbeitsplatz).

Routine-Impfungen werden von der Impfkommission (STIKO) für Erwachsene empfohlen. Hier greift unsere Beratung. Gern beraten wir Sie in diesem Bereich auch hinsichtlich Ihrer Reiseziele. Hier gibt es nationale, regionale Impfempfehlungen (u.a. Tollwut, Zecken) sowie internationale Empfehlungen, die Sie rechtzeitig in Ihrer persönlichen Planung berücksichtigen sollten.

Bitte beachten Sie auch, dass einige Impfungen langfristig geplant werden müssen, damit Ihr Körper die Chance hat, einen eigenen „Schutzmantel“ aufzubauen.

In unserer Praxis erfahren Sie eine persönliche Beratung hinsichtlich Ihrer individuellen Bedürfnisse.

Hinweise zu Impfungen:

Für Kinder (0-12 Jahre) und Jugendliche (12-17 Jahre) werden die empfohlenen Impfungen der Impfkommission (STIKO) von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Hierzu gehören Grundimmunisierungen und auch Auffrischungsimpfungen.

Kinder und Jugendliche kommen durch Klassenfahrten oder Austauschprogramme in andere Länder. Hier treten die Infektionskrankheiten meist noch häufiger auf als in Deutschland. Gerade hier ist ein kompletter Impfschutz für Kinder wichtig.

Bei vielen Erwachsenen stellt sich schon oft die Frage – „Wo ist mein Impfausweis?“ Impfungen sind meist kein Thema mehr. Bitte informieren Sie sich in unserer Praxis, denn spätestens alle 10 Jahre sollte eine Überprüfung Ihres Impfschutzes stattfinden.

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